Warum es nie den perfekten Zeitpunkt zum Reisen gibt: Die Kunst, den Moment zu ergreifen

Unsere Idee, eine Weltreise zu machen, entstand 2017 und entwickelte sich allmählich. Wir hatten die Reise bis 2020 geplant und Geld gespart, um unseren großen Traum zu verwirklichen. Schließlich begannen wir unsere Reise im Oktober 2020, mitten in der Corona-Pandemie. Wir haben uns entschieden, die Reise vom ersten Start am 01.07.2020 auf den 17.10.2020 zu verschieben. Da wir nicht wussten, wie die Pandemie auswirken wird. Im Nachhinein war es wirklich nicht notwendig. Viele Menschen hatten damals Bedenken bezüglich des Reisens. Einige haben eine Weltreise abgebrochen und sind zurück. Aber für einige Reisende war es genau in dieser Zeit die beste Wahl. Und wir gehören dazu.

Wir konnten mehr als zwei Jahre lang Orte besuchen, an denen es keine Menschenmengen gab. Es war friedlich und entspannt. Obwohl Reisen einige Schwierigkeiten mit sich bringen können, sind diese nicht anders als diejenigen, denen wir täglich begegnen. Heutzutage muss Reisen nicht mehr teuer sein, und es gibt zahlreiche preisgünstige Optionen. Die Ausrede “Ich habe kein Geld zu reisen” gilt nicht mehr. Um zu reisen, musst du nur aus deiner Komfortzone herauskommen und Veränderungen zulassen. Dies eröffnet dir neue Möglichkeiten, Erfahrungen und Perspektiven, die dir helfen können, dich persönlich weiterzuentwickeln. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber Loslassen lohnt sich.

Es ist wichtig, bei einer Weltreise den Mut zu haben, sich auf unbekannte Gebiete zu begeben. Das bedeutet, persönliche Bedenken zu überwinden, berufliche Verpflichtungen zu organisieren und finanzielle Einschränkungen zu überwinden. Die Bewältigung dieser Schwierigkeiten bietet die Chance, die Welt zu entdecken und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.